Fünf Fragen – eine Antwort: MES

Auch für fertigende Unternehmen mit eher kürzeren Produktionsabläufen macht das Manufacturing Execution System (MES) durchaus Sinn. Sie stellen Fragen – wir geben die Antworten!

Manufacturing Execution Systems (MES) haben Hochkinjunktur. Und das längst nicht mehr „nur“ in großen, vollautomatischen Produktionsstrecken mit Dutzenden Robotern, sondern ebenso in umfänglich kleineren Produktionsanlagen.


Immer mehr zukunftsorientierte, fertigende Unternehmen kommen – nicht nur im Rahmen der Anforderungen von Industrie 4.0 – „auf den Geschmack“ von MES: Unabhängig von der Größe ihrer voll- oder teilautomatischen Produktionsanlagen soll der Output effizienter, qualitativ hochwertiger und „unterm Strich“ wirtschaftlicher werden.
Doch wo und wie kann mir ein MES überhaupt helfen? Und welche Optimierungen kann ich damit in meiner Produktion erreichen?
Fragen, die uns in letzter Zeit immer häufiger von mittelständischen Unternehmen gestellt werden, die einen oder gleich mehrere Schritte „voran kommen“ wollen.
In den folgenden Zeilen geben wir eine kurze, allgemein gehaltene Übersicht zum Optimierungspotential, das in Manufacturing Execution Systems stecken kann. Schließlich stellen wir stellvertretend für Sie fünf Fragen, auf die es jeweils nur eine Antwort geben kann: MES!

MES – was soll das überhaupt?
Ein Manufacturing Execution System ist eine digitale Lösung respektive Software, die an spezifischen Stellen einer Produktion zum Einsatz kommen kann. Ein MES ist das ideale Tool in einem sich zuspitzenden Wettbewerb, im wirtschaftlichem Druck und bei steigenden Anforderungen der Kunden.

MES übernehmen (vereinfacht dargestellt) Schlüsselaufgaben in der Planung und Überwachung einer Produktion, sichern den Produktionsvorgang gegen den „Fehlerteufel“ ab und können sich operativ in die Steuerung einer Produktion einbringen. Das Schlüsselelement eines MES ist die Transparenz, die durch den Einsatz dieser Lösung möglich wird – nur wer genau weiß, was, wann, wo und wie während einer Produktion rund oder eben schief läuft, kann entsprechend reagieren.

MES – Lösungen voller Optimierungspotential
Ein Manufacturing Execution System kann im Idealfall einen Produktionsvorgang von Anfang bis Ende optimierend begleiten.
Besser noch, sogar vor dem eigentlichen Produktionsbeginn kann sich MES einbringen. Denn in vielen Unternehmen wird die Produktionsplanung noch „händisch“ von Planern erledigt. Durch eine zumindest teilweise Automatisierung mittels MES können beispielsweise die Vorlaufzeiten bis zum Produktionsstart deutlich verkürzt werden.
Während des Produktionsvorganges kann mit dem Einsatz von MES an entsprechenden Schlüsselstellen die Qualität des Produktes erheblich verbessert werden. Stichworte: Qualitätskontrollen, rasche Reaktion auf anfallende Qualitätsprobleme, innovative Alternativlösungen – um nur die wichtigsten Vorteile von MES zu nennen.
Neben einem automatisierten Qualitätsmanagement kann das MES auch die Produktivität erhöhen. Ein Beispiel: Wer mit Hilfe eines MES optimal rüstet, vermeidet Stillstandszeiten durch effiziente Planung von Materialverfügbarkeit, Kapazitäten-Auslastung, Personaleinsatz.
MES erkennt rechtzeitig vor dem Stillstand Fehler „im System“. Soll heißen: Selbst kleinste Abweichungen von der Produktionsnorm werden erkannt und transparent gemacht.

MES in der Produktion macht Sinn – auch bei Ihnen?
Wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Fragen mit „ja“ beantworten, sollten Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Wir sind uns sicher: MES wird Sie und die Produktion Ihres Unternehmens weiter bringen – ohne wenn und aber!

5 Fragen – 1 Antwort: MES

  1. Wird bei Ihrer Produktion die Datenerfassung noch manuell erledigt?
  2. Können grafische Darstellungen und statistische Auswertungen Ihr Produktionsmanagement verbessern?
  3. Würden Sie durch deutliche Ausschuss-Reduktion, frühzeitiges Erkennen von Qualitätsproblemen und rechtzeitiger Warnung vor möglichem Maschinenstillstand Geld sparen?
  4. Müssen Sie häufig Ihre Maschinen umrüsten, weil sich bestimmte, zu produzierende Teile nicht mehr in den Produktionsprozess einfügen lassen?
  5. Könnten Sie Produktionsausfall vermeiden, indem Sie Ihre Personaleinsatzplanung aktuell für den jeweiligen Produktionsprozess automatisch an den Produktionsplanung anpassen (z.B. bei Personalausfall durch Krankheit)?